Zum Beginn des neuen Jahres erwartet Sie eine spannende Ausstellung im Kunsthaus Göttingen:
21. Januar – 16. April 2023
Filmplakate 1953-74
zwischen Mainstream und Avantgarde

Neue Filmkunst Walter Kirchner Göttingen, 1953 – 1974
Atlas Filmverleih Duisburg, 1960 – 1966
Karl-Heinz Fehrecke (Atelier für Gebrauchsgrafik in Göttingen), 1913 – 1994
Anhand ihrer Plakate lässt sich die Geschichte des Films im Nachkriegsdeutschland wohl am besten erzählen. Auf drei Etagen widmet sich daher die neue Ausstellung im Kunsthaus Göttingen mit Plakaten und Filmausschnitten der 1950er bis 70er Jahre drei entscheidenden Filminstitutionen, bzw. Werbegestaltern, deren Plakate eng mit dem Aufbruch und der Entwicklung der Filmindustrie zusammenhängen und diese widerspiegeln.

Alle weiteren Informationen rund um die Ausstellung finden Sie hier.
Die Ausstellung wird kuratiert von Gastkurator René Grohnert (Deutsches Plakat Museum im Museum Folkwang).
Plakate (von oben nach unten):
Heinz Edelmann (1934-2009), Schade, dass Du eine Kanaille bist (Peccato che sia una canaglia), Italien, 1954 (Im Verleih 1964), k.A. zum Drucker, Offsetdruck, 84,0 x 59,0 cm, DPM 18568, ©Valentie Edelmann, Amsterdam
Karl-Heinz Fehrecke (1913 – 1994), Die Mädels vom Immenhof (Motiv 2), Deutschland (BRD), 1955, Tiefdruck, 83,8 x 59,1 cm, KHF 28, ©Beate Fehrecke, Hannover
Wolfgang Schmidt (1929-1995), Die schmutzigen Hände (Les maines sales), Frankreich, 1951 (Im Verleih 1953), Paul Robert Wilk, Frankfurt a. M., Siebdruck, 84,4 x 59,5 cm, DPM 18969, ©VG Bild Kunst, Bonn
Plakat links:
Rambow-Lienemeyer-van de Sand (Gestaltung und Illustration: Gunter Rambow; 1938 | Typografie: Gunter Rambow und Gerhard Lienemeyer; 1936) Charlie Chaplin / Goldrausch (2. Auflage), Deutschland (BRD), 1962, Domberger, Filderstadt, Siebdruck, 119,8 x 84,2 cm, DPM 17902, © Gunther Rambow, Güstrow
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