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20. April - 21. Juli 2024

Jim Dine – Dog on the forge

Das Kunsthaus Göttingen ist stolz, nach der documenta fifteen (2022) in 2024 auch bei der weltweit ältesten und wichtigsten Ausstellung für zeitgenössische Kunst – der Biennale in Venedig – dabei zu sein und dort vor Ort eine Satellit-Ausstellung zu präsentieren. Anlässlich der 60. Internationalen Kunstausstellung – La Biennale di Venezia im April dieses Jahres erobert der amerikanische Maler, Bildhauer und Dichter Jim Dine den Palazzo Rocca Contarini Corfù mit einer ambitionierten Überblicksausstellung. Kuratiert wurde die Schau von Gerhard Steidl in Kooperation mit dem Kunsthaus Göttingen. Jim Dine – Dog on the Forge ist ein Collateral Event der 60. Internationalen Kunstausstellung – La Biennale di Venezia, Stranieri Ovunque – Foreigners Everywhere, kuratiert von Adriano Pedrosa. Die Ausstellung von Jim Dine wurde am Samstag, den 20. April 2024 eröffnet und läuft bis zum 21. Juli 2024.

Jim Dine – Dog on the Forge präsentiert 32 neue Werke des Künstlers. Gemälde, Zeichnungen, Bronze- und Holzskulpturen sowie eine beeindruckende Außeninstallation mit großformatigen Bronzeskulpturen. Die Ausstellung zeigt erstmals monumentale und ortsspezifische Werke, die speziell für die Biennale konzipiert wurden. Noch nie gezeigte Gemälde und Skulpturen werden in einen Dialog miteinander und mit Kunstwerken von den 80er Jahren bis heute gestellt. Kurator Gerhard Steidl ließ sich von Dines unermüdlichen Reisen zwischen den Vereinigten Staaten und Europa inspirieren, ebenso wie von seinem lebenslangen Engagement für das Konzept der visuellen, kulturellen und sprachlichen Hybridisierung.

Installiert in einem Palazzo aus dem 14. Jahrhundert am Canal Grande, trifft hier das Antike auf das Zeitgenössische in einem palastartigen, venezianischen Kontext und wirft ein reflektierendes Licht auf Jim Dines persönliche Geschichte und Perspektive. Die Schau, die seine mittlerweile klassische Sprache der Werkzeuge, Herzen, Selbstporträts, Venus und Pinocchios (denen ein eigener Raum in der Ausstellung gewidmet sein wird) neu interpretiert, wird die beiden Etagen des Palazzo einnehmen – mit Blick auf den Canal Grande sowie den Skulpturengarten aus dem 18 . Jahrhundert. Auf die Frage nach den neuen Gemälden antwortet Dine:

„Ich bin nicht daran interessiert, sie schön zu machen. Mir geht es darum, Bilder zu erschaffen, die einen bewegen“.

Die als poetische Reise konzipierte Ausstellung umreißt die Komplexität eines intimen Oeuvres, das tief in seinem Wissen über die europäische Kunstgeschichte verwurzelt ist, und eine unerbittliche Erforschung von Sprache und Selbst. Der dazugehörige Katalog, Dog on the Forge, wird vom Steidl-Verlag herausgegeben.

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