Stadt übergibt Bau und Schlüssel an die Kunsthaus Göttingen gGmbH
Nach der Fertigstellung des Gebäudes wurde am 15. März 2021 vor den Augen und Kameras vieler interessierter Pressevertreter das Ausstellungshaus in der Düsteren Straße 7 mit einer symbolischen Schlüsselüberreichung von der Stadt Göttingen als Bauherrin an die Kunsthaus Göttingen gGmbH übergeben. Die Übergabe fand im Beisein von Göttingens Oberbürgermeister Rolf-Georg Köhler, Göttingens Kulturdezernentin Petra Broistedt sowie dem Gründungsdirektor Gerhard Steidl, dem Gründungsgeschäftsführer Alfons von Uslar und der Geschäftsleiterin Dorle Meyer von der Kunsthaus gGmbH statt. »Wir erleben eine Zeit, in der Innenstädte einem starken Wandel unterworfen sind, beschleunigt durch die Pandemie. Kunst und Kultur im Zentrum sind dabei ein wichtiger Weg zu lebendigen und lebenswerten Stadtzentren. Dafür braucht es attraktive Anker. Ein solcher Anker wird das Kunsthaus sein«, betonte Oberbürgermeister Rolf-Georg Köhler dabei den besonderen Wert kultureller Einrichtungen und die Bedeutung des Kunsthauses als neuen, internationalen Player in der Kunstszene.
Mit der Übergabe hat das Kunsthaus-Team nun freie Bahn, um die Einrichtung der Räume vorzunehmen und sich mit großen Schritten auf die für den 14. Mai geplante Eröffnung vorzubereiten, die mit einer Einzel-Ausstellung der New Yorker Künstlerin Roni Horn zelebriert werden wird. Wer vorher schon einen kleinen Vorgeschmack auf die Kunst haben möchte, kann sich auf unserer Website auch einen Beitrag zu der kleinen, als Testlauf vorab installierten Präsentation des französischen Fotografen Gilles Peress mit dem Titel »Vom Buch an die Wand / From Book to Wall« anschauen.
Weiterhin zugegen waren Dr. Joachim Kreuzburg von der Sartorius AG, die im Februar mit dem Abschluss des Sponsoringvertrags den freien Eintritt in das Kunsthaus für die nächsten fünf Jahre übernommen hat, sowie Mark C. Schneider für Prof. Hans Georg Näder, als weiterer Großförderer des Kunsthauses. Beiden Parteien wurde in dem Termin ausdrücklich für ihre großzügige Unterstützung und ihr damit verbundenes, wertvolles kulturpolitisches und gesellschaftliches Engagement gedankt. Ein weiterer Dank gebührt bei der Stadt Göttingen insbesondere den Dezernaten für Bau und für Kultur, die das Projekt in den letzten Jahren intensiv begleitet und unterstützt haben.
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