24. September 2021 – 2. Januar 2022
Fotografie – Projektion – Illustration
Das Tier, immer schon ohne Recht auf das eigene Bild, nomadisiert ungeachtet der individuellen Intention der Darstellung vielfach als Sujet durch alle Bereiche der visuellen Kommunikation, Wissenschaft und Kunst.
Die Künstler*innen Wolf Erlbruch (Deutschland), Roni Horn (USA), Sanna Kannisto (Finnland), Jo Longhurst (Großbritannien), Olivier Richon (Schweiz), Michal Rovner (Israel), Thomas Struth (Deutschland) und Tomasz Gudzowaty (Polen) befragen und hinterfragen in ihren Werken die wechselseitige Beziehung zwischen Tier und Mensch – Dargestelltem und Darstellendem.

Die Konzepte der Künstler*innen in dieser bunten und artenreichen Gruppenausstellung verweisen dabei auf unterschiedliche Interessen und Vorgehensweisen. Bilder eines »Luchsprojekts« von Naturschutzbiologen der Georg-August-Universität Göttingen bildet einen spannenden wissenschaftlichen Gegenpol zu den künstlerischen Arbeiten und konzentrieren sich auf Erfassung und Erkenntnis. Gezeigt werden Videos, Fotografien, Bücher, Zeichnungen und Installationen.

Führungen & Begleitprogramm:
Termine zu unseren Ausstellungsführungen sowie ergänzenden Events und Workshops finden Sie hier.
Die Ausstellung wird gefördert von Niedersächsischen Sparkassenstiftung und Sparkasse Göttingen.


Folgen sie uns gerne hier