Im Rahmen eines Informationsabends im Kunsthaus Göttingen wurde am Freitagabend, 25.11.,  die Idee zur Gründung eines Fördervereins vorgestellt, der ab 2023 die Aktivitäten des Kunsthauses und damit auch das Kunstquartier unterstützen soll.


„Das Kunsthaus ist seit gut 1,5 Jahren geöffnet und wir haben in dieser Zeit gezeigt, dass wir mit unserem Angebot die Kultur- und insbesondere die Kunstszene Göttingens sehr gut ergänzen und bereichern. Wir finden, dass die Zeit für einen Förderverein gekommen ist!“ so die Geschäftsführerin Dr. Dorle Meyer.

Dr. Dorle Meyer ©Jasmin Woll

In einem Rückblick hob sie das breite Ausstellungs- und Vermittlungsangebot hervor, dass die Einrichtung seit seiner Eröffnung geschaffen und als ein „Haus für Alle“ an vielschichtige Zielgruppen herangetragen hat. Mit dem Förderverein will man das Angebot sichern und das Netzwerk im Quartier und der Region stärken.

Als Initiatoren der Fördervereins-Idee stellten Rolf-Georg Köhler und Alfons von Uslar die bisherigen Entwürfe zur angedachten Struktur und Satzung des Vereins vor. „Das Kunsthaus ist fertig gebaut, doch sein Betrieb und auch das Kunstquartier entwickeln sich weiter. Es ist daher wichtig, dass sich nicht nur die Stadt und Politik, sondern auch die Gesellschaft unterstützend einbringt!“ so Köhler, der seinerzeit als OB die Entstehung des Kunsthauses begleitet hat. Mitglieder des Vereins sollen zukünftig die Möglichkeit haben, Angebote wie z.B. exklusive Führungen, Ausstellungs-Previews oder auch gemeinsame Kunstreisen wahrzunehmen. Damit professionalisiere man den bestehenden, bisher aber nur locker aufgestellten „Freundeskreis„.

Alfons von Uslar ©Jasmin Woll

Die Gründung des Fördervereins ist für Februar 2023 anvisiert. Dann wird auch die Mitgliedschaft möglich werden. Wer sich aktiv oder passiv in den geplanten Förderverein einbringen möchte, ist gerne willkommen und kann sich über jw@kunsthaus-goettingen.de melden. Gerne können Sie auch direkt das Kontaktformular ausgefüllt dorthin schicken.

Foto: (von links) Alfons von Uslar, Gerd Steidl, Dorle Meyer, Lotte Dinse, Rolf-Georg Köhler ©Vanessa Pegel

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